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Cluster Kopfschmerzen gelten als heftigste bekannte Kopfschmerzart, weshalb wir es uns zur Aufgabe gemacht haben, diese zentrale Plattform für Betroffene zu schaffen.

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Auslöser / Trigger Cluster-Kopfschmerzen?

Clusterkopfschmerzen sind eine schmerzhafte Erkrankung, die durch bestimmte Auslöser wie bestimmte Nahrungsbestandteile und/oder einen unregelmäßigen Schlafrhythmus hervorgerufen werden kann. Betroffene können die Wahrscheinlichkeit von Anfällen verringern, indem sie sich der möglichen Auslöser bewusst sind und diese meiden.

Das Führen eines detaillierten Tagebuchs über Clusterkopfschmerzattacken kann sehr hilfreich sein, um die Schmerzen zu lindern oder zu verhindern. Es ist wichtig, dass die Betroffenen die Häufigkeit und Schwere ihrer Kopfschmerzen sowie mögliche Auslöser wie Nahrungsmittel, Alkoholkonsum und Aktivitäten festhalten. Der behandelnde Neurologe kann diese Informationen ebenfalls gut nutzen, um wertvolle Erkenntnisse herauszufiltern und mögliche Lösungen zu finden.

Die Attacken können durch bestimmte Faktoren ausgelöst werden, diese sind aber nicht die eigentliche Ursache der Erkrankung.

Arzt untersucht und leuchtet einem Patienten ins AugeBei einer akuten Cluster-Kopfschmerz Phase können gefäßerweiternde Substanzen wie Alkohol, Histamin und Nitroglyzerin die Kopfschmerzsymptome zuverlässig auslösen. Wenn der Betroffene jedoch in einer schmerzfreien Remission ist, sind diese Auslöser inaktiv und haben keinen Einfluss auf die Attacken.

  • Histamine und Purine  stehen im Verdacht, als Trigger für Kopfschmerz-Attacken zu wirken

 

  • Alkohol scheint einer der wichtigsten Auslöser zu sein. Es hat sich jedoch herausgestellt,

        dass nicht unbedingt nur der Alkohol selbst eine Clusterattacke auslöst, sondern auch seine Menge.

  • Nitroglycerin ist eine chemische Verbindung, die in der Medizin

        als Arzneistoff zur Vasodilatation (Gefäßerweiterung) eingesetzt wird.

Betroffene berichten zudem von

  • Flackerlicht und grellem Licht
  • Lärm
  • Stress

Lebensmittelzusatzstoffe und Konservierungsstoffe

Teller mit Papierstücken und darauf geschriebene Lebensmittelzusatzstoffe

  • Glutamat
  • Kaliumnitrit
  • Natriumnitrit
  • Pökelsalz
  • Tatrazin
  • Benzoesäure

aber auch Gerüche wie etwa

Autos im Stau mit ihren Abgasausstoß

  • Lösungsmittel
  • Benzin
  • Klebstoffe
  • Parfüm
  • Abgase

oder der Genuss von 

Frücht, Gemüse, Obst vertikal angeordnet

  • Käse
  • Tomaten 
  • Schokolade
  • Zitrusfrüchte
  • Sauerkraut
  • Rotwein
  • Bier
  • Alkohol hochprozentig

Weitere mögliche Auslöser:

hochprozentige Alkoholflaschen stehend in einer Bar Vitrine

  • Hitze
  • Kälte
  • Schlafen tagsüber, unregelmäßiger Schlaf
  • längere Einwirkung von Chemikalien
  • extreme Wutausbrüche oder Emotionen 
  • länger andauernde körperliche Anstrengung
  • große Höhenänderungen 
  • Sport während der akuten Phase

und das Medikament Sildenafil

Auch das zur vorbeugenden Behandlung verwendete Medikament Lithium kann in Einzelfällen Attacken auslösen.

Warum diese Trigger jeweils auch ein Attacke hervorrufen können, ist wissenschaftlich noch nicht nachgewiesen.

Es besteht der Verdacht, dass hormonelle Einflüsse mitwirken und diese, die Schwere der Schmerzattacken und Intensität erhöhen oder reduzieren können.


Die häufigsten Fragen zum Cluster Kopfschmerz

Autor
  • Clusterkopfschmerz ist eine Erkrankung, die noch nicht vollständig geklärt ist. Man nahm an, dass sie durch eine Überaktivität bestimmter Nervenzellen im Bereich des Hypothalamus verursacht wird, der den Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert. Forschungen vom Oktober 2014 zufolge ist es jedoch wahrscheinlicher, dass er durch eine Netzwerkstörung verursacht wird, als dass er allein mit dem Hypothalamus zusammenhängt.
  • Das Führen eines detaillierten Tagebuchs über Clusterkopfschmerzattacken kann sehr hilfreich sein, um die Schmerzen zu lindern oder zu verhindern. Es ist wichtig, dass die Patienten die Häufigkeit und Schwere ihrer Kopfschmerzen sowie mögliche Auslöser wie Nahrungsmittel oder Alkoholkonsum festhalten. Der behandelnde Neurologe kann diese Informationen ebenfalls nutzen, um wertvolle Erkenntnisse herauszufiltern und mögliche Lösungen zu finden.
  • Clusterkopfschmerzen sind eine schwere Form von Kopfschmerzen, die wegen ihrer Schmerzen auch als "Selbstmordkopfschmerzen" bezeichnet werden. Menschen, die unter Clusterkopfschmerzen leiden, können sich nicht wie Migränepatienten hinlegen und sind in der Regel sehr unruhig. Manchmal schlagen sie ihren Kopf gegen eine Wand, um den Schmerz zu lindern.
  • Clusterkopfschmerzen sind eine Art von Kopfschmerzen, die eine Seite des Kopfes und des Gesichts betreffen können. Er beginnt in der Regel mit einem plötzlichen Anfall von sehr starken, stechenden Schmerzen, die zwischen 15 Minuten und 3 Stunden anhalten können. Die Hauptzielgebiete dieser Schmerzen liegen hinter den Augen, auf der Stirn und im Schläfenbereich.
  • Für Menschen, die unter Clusterkopfschmerzen leiden, kann es unmöglich sein, Linderung zu finden. Während selbst die stärksten Schmerzmittel bei dieser speziellen Erkrankung nicht wirksam sind, haben sich zwei Therapien als hilfreich bei einer Attacke erwiesen. Zu diesen Behandlungen gehören die Inhalation von hochkonzentriertem Sauerstoff sowie die Einnahme von Medikamenten, die zur Wirkstoffgruppe der Triptane gehören.
  • Obwohl die Wirksamkeit der Therapie erwiesen ist, sind die wissenschaftlichen Erkenntnisse über den genauen Wirkmechanismus noch nicht eindeutig. Es wird vermutet, dass die Überanreicherung des Blutes mit Sauerstoff auch eine Auswirkung auf die Gefäßweite haben kann, was zur Linderung der Symptome von Clusterattacken beitragen könnte.
  • Menschen die an Clusterkopfschmerzen leiden, sollten auf Lebensmittel mit hohem Histamin-Gehalt achten. Diese können in bestimmten Wurstsorten, Käse, Sauerkraut, Wein und Sekt enthalten sein. Um das Risiko einer Clusterkopfschmerzattacke zu verringern, sollten Betroffene verarbeitete Lebensmittel und Produkte vermeiden, die Konservierungsstoffe (z. B. Pökelsalz, Tartrazin oder Benzoesäure) oder Geschmacksverstärker (z. B. Glutamat) enthalten.
  • Clusterkopfschmerzen sind eine Art von episodischen Kopfschmerzen, die schubweise auftreten und zwischen einigen Tagen und Wochen dauern können. Zwischen diesen Schüben kann ein langer Zeitraum - sogar Jahre - liegen. Sie treten typischerweise im Frühjahr oder Herbst auf. Bei chronischen Clusterkopfschmerzen sind die Episoden konstant und vergehen nicht zwischen den Zeiträumen.
  • Clusterkopfschmerzen werden nach ihrem Schweregrad eingeteilt, wobei mittelschwere Fälle zu einer Behinderung von 30-60 % und schwere Fälle zu einer Behinderung von 60-100 % führen. Die Auswirkungen eines chronischen Clusterkopfschmerzes sollten nicht unterschätzt werden.
  • Clusterkopfschmerz ist ein schwerer, einseitiger Anfall von Kopf- und Gesichtsschmerzen, der unbehandelt bis zu drei Stunden und mehr, andauern kann. Der Clusterkopfschmerz gilt als die schmerzhafteste Form des Kopfschmerzes und hinterlässt bei den Betroffenen oft ein Gefühl der Entkräftung.
  • Viele Betroffene Cluster-Kopfschmerzpatienten haben ein höheres Risiko, an psychischen Störungen wie Depressionen und Angstzuständen zu leiden. Dies kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen und die Bedeutung einer angemessenen Behandlung dieser Erkrankungen beeinträchtigen.
  • Clusterkopfschmerz ist eine Erkrankung, die durch Episoden von quälenden Schmerzen gekennzeichnet ist, die in der Regel in Schüben auftreten. Der typische Verlauf von Clusterkopfschmerz ist episodisch, wobei die Episoden Wochen oder Monate andauern, obwohl es einige seltene Fälle gibt, in denen die Erkrankung chronisch sein kann.
  • Clusterkopfschmerzen sind derzeit nicht heilbar, aber die Intensität und das Auftreten der Attacken können durch die Einnahme geeigneter Medikamente stark verringert werden. Diese Medikamente lassen sich in zwei Kategorien einteilen: Akuttherapie und Prophylaxe (Vorbeugung).
  • Einige Betroffene berichten, dass sich sogenannte Vorboten ankündigen.
    Diese können sich mit einem Hintergrundschmerz, im Bereich des Auges, der Schläfe oder der Stirn, bemerkbar machen.
    Ansonsten treten die Attacken plötzlich und intensiv aus dem Schlaf heraus auf.

  • Der Cluster Kopfschmerz gehört den neurologischen Erkrankungen an und wird zwischen einem primären oder sekundären Cluster Kopfschmerz unterschieden.
  • Clusterkopfschmerzen sind ein schmerzhaftes Leiden, das häufig mit Medikamenten behandelt und gelindert werden kann. Die Sauerstofftherapie ist ebenfalls eine wirksame Behandlungslösung und lindert die Schmerzen nachweislich in 60-70 % der Fälle innerhalb von 15-30 Minuten. Bei dieser Therapie werden 15-20 Minuten lang 100 % Sauerstoff über eine Gesichtsmaske mit einer Durchflussrate von 7-15 l/min eingeatmet.

ÜBER DEN AUTOR

Autor

Georg Schulz

Georg ist Schmerzexperte für Cluster Kopfschmerzen und hat bereits zahlreichen Betroffenen helfen dürfen. Wenn er nicht gerade Blogbeiträge verfasst, ist Georg als Therapeut in seinen Praxen tätig. In diesem Blog erfährst du mehr über seine Expertise.

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